Modernes, wettkampffähiges Luftgewehr:
Luftgewehr mit Druckluftpatrone
Die Schussenergie kommt aus einer unter dem Lauf montierten Druckluftpatrone, die mit einem Druck von bis zu 300 bar beaufschlagt ist. Gezielt wird über einen Ringkornadapter, der Ring wird beim Zielvorgang konzentrisch um die schwarze Scheibenmitte gelegt. Die Schulterstütze ist an die körperlichen Gegebenheiten des Schützen anpassbar. - Den "Druckpunkt" früherer Gewehre gibt`s beim modernen Gewehr nicht mehr, da der ein kaum vermeidbares Verwackeln des Schusses zur Folge hatte. Es genügt bei diesen Gewehren eine nur leise Berührung des Abzugs, um den Schuss zu lösen.
Die "10" auf der Luftgewehrscheibe ist so groß wie der Stich einer Stecknadel ins Papier, kaum sichtbar. Trotzdem ist die maximale Ringzahl von 600 Ringen bei 60 Schüssen weltweit schon vielfach erreicht worden - es zählen zur Ermittlung des Rangs die sogen. "Teiler", das ist die Abweichung des Treffers vom idealen Zentrum in 1/100 mm. Da das menschliche Auge dies nicht auswerten kann, erfolgt die Auswertung mithilfe der "Blattl-Auswertemaschine". - Unsere ist kürzlich leider kaputtgegangen, im neuen Schießstand brauchen wir die auch nicht mehr, da elektronisch ausgewertet wird.